Erzählgemeinschaft der Hoffnung
„Ich will euch eine Zukunft und eine Hoffnung geben.
Ihr werdet mich finden, wenn ihr nach mir fragt von ganzem Herzen.
Und ich lasse mich von euch finden.“
(Jeremia 29, 11.13-14)
Anfang des 6. Jahrhunderts vor Christus schreibt der Prophet Jeremia einen Trostbrief an seine Landsleute, die von Jerusalem nach Babel verschleppt worden waren. Er macht ihnen Mut, sich in der Verbannung zu integrieren, zu heiraten, Kinder zu bekommen, sich für das Wohl der Stadt einzusetzen und für sie zu beten.
So können sie eine Hoffnungsgemeinschaft werden. Der Grund ihrer Hoffnung ist eindeutig: Gott selbst will ihnen Zukunft schenken und die Hoffnung auf die Rückkehr nach Jerusalem erfüllen.
Und heute? Wie steht es um unsere Hoffnung?
Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz hat sein erstes Bischofswort im Advent 2024 unter das Thema „Mut zur Hoffnung“ gestellt. Er fragt uns:
„Kirche ist pilgerndes Volk Gottes. Unterwegs in sich verändernden Zeiten. Nicht festgefahren, sondern in Bewegung. Was macht Hoffnung? Wer gibt Hoffnung? Ist es Jesus Christus? Warum haben wir allen Grund, mit dem Evangelium mit mehr Hoffnung auf die Zukunft zu blicken? Wie steht es um unsere Verantwortung, den jungen Menschen einen Weg in eine gute Zukunft zu ermöglichen?“
Als Kirche können wir eine „Erzählgemeinschaft der Hoffnung“ sein.
Diesen Gedanken möchten wir hier im Pastoralen Raum Büren in den nächsten Wochen bis Ostern aufgreifen.
Erzählen wir uns gegenseitig von unserer Hoffnung!
Was macht mir Hoffnung?
Wer gibt mir Hoffnung?
Schreiben Sie uns von Ihrer ganz persönlichen Hoffnung oder schicken Sie uns eine Sprachnachricht. Auch Fotos, die für Sie Hoffnung ausdrücken, können Sie uns digital schicken.
Kontaktmöglichkeiten
E-Mail:
(Sprach-)Nachricht per WhatsApp: 0151 53510320
oder direkt hier:
Wir werden die Bilder und Antworten sammeln und ab Ostern anonymisiert digital und in den Pfarrnachrichten veröffentlichen.
In allen Gottesdiensten am 29. und 30. März werden Sie mehr dazu erfahren und in den Predigten Gedanken zum Thema „Hoffnung auf den barmherzigen Vater“ hören.
Auch beim „Praise & Pray“-Abend am Palmsonntag um 17 Uhr und bei der Ölbergstunde an Gründonnerstag in der St. Nikolaus-Kirche werden wir die Frage nach unserer Hoffnung aufgreifen.
Das Pastoralteam freut sich auf Ihre Rückmeldungen und darauf zu spüren, dass wir gemeinsam hoffen!
Herzliche Grüße,
Daniela Reineke, Pastoralreferentin